Help!



Penny is sick of boys and sick of dating. So she vows: no more. It's a personal choice. . .and, of course, soon everyone wants to know about it. And a few other girls are inspired. A movement is born: The Lonely Hearts Club (named after the band from Sgt. Pepper). Penny is suddenly known for her nondating ways . . . which is too bad, because there's this certain boy she can't help but like. via

Nach dem Titel Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band der Beatles, benennt Penny Lane Bloom ihren Club, der für sie einen vorläufigen Schlussstrich zur Männerwelt ziehen soll. Bis zum Ende der High School heißt es sich aller romantischen Verabredungen zu entsagen und auf keinen Fall irgendetwas mit Jungs anzufangen. Bald  schon ist sie nicht mehr alleine und ihr Club der einsamen Herzen erfreut sich vieler neuer Anhängerinnen.

Der einzig positive Aspekt, den The Lonely Hearts Club zu bieten hat sind die Beatles, und die tun mir eigentlich richtig leid für dieses Buch erhalten zu müssen. Das haben sie wirklich nicht verdient.
Süß waren sämtliche Anspielungen auf die Band und ihre Lieder aber trotzdem, auch wenn der Rest des Buches das leider nicht von sich behaupten kann.

Wenn ich mir das durchlese, was die Geschichte verspricht, erwarte ich eine fluffige, witzige Geschichte, mir viel Mädchenpower und liebenswerten Charakteren. Was ich bekommen habe, schlägt nicht einmal im Entferntesten in dieselbe Richtung.
Penny Lane gründet ihren kleinen Club, weil sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Jungs gemacht hat, sie nie wieder an einem gebrochenen Herzen leiden will und endlich für sich leben will, ohne irgendeinem Jungen gefallen zu müssen. Schön und gut.
Ihre Freundinnen schließen sich ihr bald an, jede trägt emotionale Enttäuschungen mit sich herum. Wieso sich also nicht gegenseitig trösten, mit einer Art Selbsthilfegruppe? Schön und gut.
Alle Jungs sind evil, absolute Idioten, Arschlöcher, behandeln Mädchen wie Dreck und die Mädchen an Pennys Schule bauen ihr Leben um diese Jungs auf und sind deshalb pathetisch und die Jungs unglaublich dumm und habe ich eigentlich schon erwähnt, das Jungs, also Jungs Jungs so richtig fiese Machos sind? Schön und ... wie bitte?

He was a guy. A guy guy. As far as I was concerned, he probably had the dead bodies of small children and puppies hidden in his locker.

Zum Glück kommt Supergirl Penny und rettet die weibliche Schülerschaft, was ihr nicht so leicht fällt, denn alle außer sie selbst finden Penny mega scharf und somit ist es gar nicht so leicht sich den Jungs, sorry, den bösen Jungsjungs, zu entziehen.


 Ich will ja nicht bestreiten, dass es keine Mädchen gibt, die ihr Leben um ihren Freund aufbauen (kenne ich sogar persönlich welche), aber deshalb muss ich das männliche  Geschlecht nicht als das Böse schlechthin darstellen. Und mal ganz ehrlich Pennys beste Freundin, als pretty, funny und smart führt(e) eine Liste von Jungs, die sie im Verlauf des Schuljahres daten will und diese Jungs sind nach looks, popularity und looks geordnet. Natürlich sind die bösen Jungsjungs daran schuld, dass niemand die arme, ach so smarte Tracy daten will. Wer will den kein Mädchen, das nur nach Aussehen und dem Rang auf der Beliebtheitsskala geht? Durchunddurchabsolutvollkommen unverständlich für mich. Muss wahrscheinlich an den doofen, bösen Jungsjungs liegen.
Vielleicht sollten die Jungs dieser Schule eine Selbsthilfegruppe gründen...

Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass Penny ziemlich hübsch ist? Deswegen hat das arme Mädchen auch gleich zwei Verehrer (oder waren es mehr?) an der Backe. Too bad! Gut, dass sie die Clubregeln mal ändert wie sie will. Momääänt, mein Fehler - wenn man kein schwarzes Top trägt, ist das ja auch kein Date.

Nach dem Schmu kann ich nur noch sagen: Help! und Let It Be


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